Zusammenfassung
Nachdem wir das komplizierte Labyrinth aus Einbahnstraße in Kleinmachnow gelöst hatten, kamen wir beim Sportzentrum an. Vorbei an eindrucksvollen Tennisplätzen und einem Gebäude, das sich verdächtig nach einer Kegelbahn anhörte (es konnte nicht nachgewiesen werden, dass es sich hier tatsächlich um eine Kegelbahn handelte), erreichten wir unsere überraschend kleine Kabine. Fairerweise muss man sagen, dass uns zwei (kleine) Kabinen zur Verfügung standen – wir uns aber auf Grund von Teambildungsmaßnahmen natürlich dazu entschieden haben, alle zusammen in einer Kabine Platz zu finden. Der Platz war ebenfalls erstaunlich schmal und wurde mal von Linien, mal von Stangen und Hütchen begrenzt. Auf dem Spielfeld begrüßte uns der Schiedsrichter, der trotz vorgeschrittenen Alters mit frisch gefärbten Haaren (schwarz mit einem leichten Lilastich) bestach. Unsere Gegenspielerinnen waren auch schon vor Ort. Die erste Halbzeit fand viel auf unserer Hälfte statt – die Gegnerinnen machten Druck und hatten viele Torchancen und viele Ecken, die wir abzuwehren versuchten. Wir gaben unser Bestes. Trotzdem erzielten die Gegenspielerinnen vier Tore in der ersten Halbzeit.
Nach einer motivierenden Rede von Robert und einem Besuch unseres Support-Animals (Grüße gehen raus an den süßesten Hund überhaupt) sowie mit Marissa an unserer Seite lief die zweite Halbzeit schon deutlich besser. Wir kommunizierten mehr miteinander. Die Gegnerinnen erzielten dennoch drei weitere Tore. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 0:7. Die Gegenspielerinnen sind nicht umsonst auf dem 1. Tabellenplatz – sie waren uns technisch und konditionell überlegen. Wir haben trotzdem bis zum Ende als Team gekämpft, nicht aufgegeben und uns gegenseitig auf dem Feld unterstützt.