Nachdem wir uns Ende Januar schon bei den Landeskreismeisterschaften mit namhaften Gegnerinnen aus höheren Ligen gemessen haben, ging es nun zum Abschluss der Hallensaison noch um die Kreismeisterschaft nach Teltow. Nach kleineren Schwierigkeiten bei der Anfahrt und der Erkenntnis, dass wir leider nicht alle angeforderten Dinge, wie bspw. ausreichend Leibchen, eingepackt hatten, kamen wir bei Nieselregen in der Halle der Anne-Frank-Grundschule in Teltow an. Die Stimmung war müde bis ausgelassen und so bestritten wir direkt zu Beginn des Turniers unser Spiel gegen Rädel/Lehnin. Wir gaben unser Bestes und auch Katja leistete wieder Außerordentliches im Tor. Leider gelang es den Gegenspielerinnen trotzdem ein Tor zu erzielen. Annika konnte den Spielstand jedoch durch einen Treffer für unser Team erfolgreich ausgleichen, sodass das 12-minutige Spiel in einem 1:1 endete. Ein kleines Shoutout an dieser Stelle an die Torfrau von Rädel/Lehnin, die bei einem Zusammenstoß Annikas Kopf auffing und ihren Sturz damit deutlich glimpflicher ausgehen ließ!
Danach hatten wir einige Spiele frei und konnten uns erholen, um dann das Spiel gegen Stahl Brandenburg anzutreten. Auch dieses Spiel endete 1:1 nach einem klasse Treffer von Grit, der leider durch die Gegnerinnen ausgeglichen wurde.
Das Spiel gegen RSV Eintracht verloren wir leider 0:1. Das war ärgerlich, betrübte uns jedoch nicht allzu lange. Mit dem Motto „Neues Spiel – neues Glück“ starteten wir schon kurze Zeit später in das Spiel gegen Wachow/Tremmen, welches – obwohl Katja zwischenzeitlich ein Knie gegen den Kopf bekam und wir kurz bangen mussten – in einem 0:0 ausging.
Das letzte Spiel gegen Viktoria Brandenburg bestritten wir nach nur einem Spiel Pause. Es gab einen weiteren Schockmoment als Emelie nach einem Zweikampf ungebremst zu Boden ging. Sie spielte nach einigen Minuten tapfer weiter, verzichtete dann auf der Rückfahrt jedoch sicherheitshalber darauf, sich hinters Steuer zu setzen. Das Spiel endete leider in einem 0:2 für Viktoria Brandenburg.
Robert unterstützte uns auch diesmal bei jedem Spiel vom Spielfeldrand aus und gab uns zwischen den Spielen viele Tipps, die wir in dem jeweils folgenden Spiel direkt ausprobierten. Nicht alle Ideen konnten erfolgreich umgesetzt werden, aber ich denke wir haben wieder viel gelernt und vor allem Spaß gehabt.
Am Ende des Turniers wartete noch eine Überraschung auf uns: es gab auch für den 5. Platz eine große Schale mit Süßigkeiten, die begeistert aufgeteilt wurde und Annika gewann einen Preis zur besten Spielerin – was uns als Team natürlich mit Stolz erfüllt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hallenturnier viel Spaß gemacht hat. Wir haben uns als Team gut geschlagen und konnten müde, zufrieden und mit leckeren Süßigkeiten im Bauch wieder zurück nach Potsdam fahren. An dieser Stelle auch noch ein großes Dankeschön an die Schiedsrichterinnen, die einen tollen Job gemacht haben und an die vielen lieben Helfer*innen, die das Turnier organisiert und unterstützt haben. Besonders soll hier nochmal das reichhaltige Buffet genannt werden, was uns wirklich sehr beeindruckt hat.
